EU-USA-Vergleich der Gesetzgebung zur künstlichen Intelligenz
KI-Modelle durch internationale böswillige Organisationen, ein Anliegen, das im KI-Gesetz („AI Act“) weniger betont wird. Die EO weist Regierungsbehörden an, KI-Testumgebungen einzurichten, beeinflusst Industriestandards durch die Vergabe von Aufträgen auf Bundesebene und berührt breitere politische Dimensionen wie Einwanderung und Bildung, Bereiche, die nicht ausdrücklich vom KI-Gesetz abgedeckt werden.
EU-USA-Vergleich der Gesetzgebung zur künstlichen Intelligenz
KI-Modelle durch internationale böswillige Organisationen, ein Anliegen, das im KI-Gesetz („AI Act“) weniger betont wird. Die EO weist Regierungsbehörden an, KI-Testumgebungen einzurichten, beeinflusst Industriestandards durch die Vergabe von Aufträgen auf Bundesebene und berührt breitere politische Dimensionen wie Einwanderung und Bildung, Bereiche, die nicht ausdrücklich vom KI-Gesetz abgedeckt werden.
Die Debatte dreht sich um die Offenlegungspflichten des KI-Gesetzes in Bezug auf Materialien, die beim Training von KI-Systemen verwendet werden, während das EO versucht, die Grenzen des Patent- und Urheberrechts in Bezug auf KI-gestützte Schöpfungen zu klären. Das EO befasst sich in einzigartiger Weise mit den Risiken, die mit der Verwendung von KI zur Entwicklung biologischer Materialien verbunden sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass global tätige Unternehmen mit sich überschneidenden Maßnahmen zur Einhaltung des KI-Gesetzes und der EO konfrontiert sein können. Während die EU auf einen formalen Nachweis der Einhaltung durch unterstützende Dokumentation setzt, kann der Ansatz der USA in einigen Fällen eine Anpassung an Industriestandards erfordern.
Das Verständnis der Gemeinsamkeiten zwischen diesen Regelungen ist entscheidend für die Entwicklung einer globalen Compliance-Strategie. Die Veröffentlichung des EO am selben Tag wie die Verabschiedung des AI Code of Conduct durch die G7 deutet auf gemeinsame Prinzipien hin, und die laufenden Bemühungen zur Harmonisierung der Standards werden beobachtet und beraten.
Insgesamt ist das KI-Gesetz der EU umfassender und präskriptiver als die US Executive Order. Es verfolgt einen risikobasierten Ansatz, der bestimmte Praktiken verbietet und "risikoreiche" Anwendungsfälle identifiziert. Es regelt auch die Gründungsmodelle und enthält spezifische Anforderungen an Tests, Überwachung und Datenschutz.
Im Gegensatz dazu ist die US Executive Order flexibler und sektorspezifischer. Sie ermächtigt die Exekutive, Standards zu setzen und fördert Industriestandards und Richtlinien. Sie befasst sich auch mit einigen allgemeineren politischen Aspekten wie Einwanderung und Bildung.
Global agierende Unternehmen werden möglicherweise mit sich überschneidenden Maßnahmen zur Einhaltung des vorgeschlagenen EU-KI-Gesetzes und der US Executive Order konfrontiert sein. Es ist wichtig, die Gemeinsamkeiten dieser Regelungen zu verstehen und eine globale Compliance-Strategie zu entwickeln.
Feature | US Executive Order | EU Proposed AI Act | OECD Guidelines |
---|---|---|---|
Scope | Sector-specific, empowering executive departments to establish standards | Comprehensive, EU- wide regulation applicable directly to the private sector | High-level guidance for governments, businesses, and AI researchers |
Approach | Emphasizes industry standards and guidelines | Enforces binding regulations with associated fines | Encourages voluntary compliance and industry self-regulation |
Risk-based approach | No | Yes, prohibits certain practices and identifies "high-risk" use cases | Not explicitly stated, but risk-based approach is implied |
Foundation models | Not explicitly regulated | Regulated | Not explicitly addressed, but the OECD recognizes the importance of foundational models |
Testing and monitoring | Emphasized | Emphasized | Encouraged |
Privacy | Necessitates formulation of a relevant privacy regime in the absence of nationwide legislation | Relies on the GDPR framework for privacy protection | Emphasizes the importance of data protection and privacy |
Cybersecurity | Underscored | Underscored | Acknowledges the importance of cybersecurity but does not provide specific guidance |
International malicious entities | Proactively addressed | Less emphasized | Encourages international cooperation to address the threat of malicious AI use |
Government AI testbeds | Yes | No | Encourages governments to establish AI testbeds |
Industry standards | Influences through federal procurement | No | Encourages industry standards and self- regulation |
Immigration and education | Touched upon | Not explicitly covered | Does not address immigration or education |
Disclosure requirement for training materials | Not explicitly required | Debated | Encourages transparency in training materials |
Patent and copyright law | Seeks to clarify boundaries | No | Does not address patent and copyright law |
Risks associated with using AI to design biological materials | Uniquely addressed | No | Acknowledges the potential risks of using AI to design biological materials |
Overall | More flexible and sector-specific | More comprehensive and prescriptive | High-level guidance |
Weitere Artikel
Aktuelle Nachrichten über Datenschutz, GDPR, KI-Gesetzgebung und mehr